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Zwangsliquidation

Zwischenstufe
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Zwangsliquidation ist ein Prozess, bei dem die Assets eines Anlegers automatisch verkauft werden, um eine Schuld zu begleichen oder eine Einschussforderung zu erfüllen. In der Welt des Kryptowährungshandels geschieht dies in der Regel, wenn jemand geliehenes Geld für Trades einsetzt, auch bekannt als Hebelwirkung. Sinkt der Wert der Anlage erheblich, verkauft die Plattform oder der Kreditgeber die Assets des Anlegers, um weitere Verluste zu vermeiden und die geliehenen Mittel zurückzuerhalten. Dadurch ist der Kreditgeber vor möglichen Zahlungsausfällen geschützt.

Wenn Sie mit Hebelwirkung traden, leihen Sie sich im Wesentlichen Geld, um Ihre Position zu vergrößern. Wenn Sie z.B. mit $100 beginnen und diese mit einem 10-fachen Hebel einsetzen, wird Ihre Trading-Position zu 1.000$. Wenn sich der Markt jedoch gegen Sie entwickelt und sich Ihre Verluste den anfänglichen 100 $ nähern, kann es zu einer Zwangsliquidation kommen. Der Grund dafür ist, dass die Plattform sicherstellen möchte, dass sie die geliehenen 900 $ zurückerhält, bevor die Position weitere Verluste erleidet. Infolgedessen wird Ihre Position automatisch geschlossen, und Sie verlieren Ihre ursprüngliche Investition.

Die Zwangsliquidation ist ein Sicherheitsmechanismus, der von Handelsplattformen zum Risikomanagement eingesetzt wird. Das schützt zwar die Kreditgeber und die Plattform, kann aber eine harte Lektion für Trader sein, die die Risiken des fremdfinanzierten Handels nicht vollständig verstehen. Sie unterstreicht, wie wichtig es ist, Ihre Trades genau zu überwachen und die von Ihrer Handelsplattform festgelegten Einschussanforderungen und Liquidationsschwellen zu kennen. Wenn Sie diese Elemente verstehen, können Sie Ihre Investitionen effektiver verwalten und den plötzlichen Verlust von Geldern aufgrund einer Zwangsliquidation vermeiden.

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