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Ripple diskutiert Krypto-Asset-Politiken mit dem Weißen Haus: Das ist passiert

Ripple diskutiert Krypto-Asset-Politiken mit dem Weißen Haus: Das ist passiert

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CoineditionCoinedition2024/08/09 12:28
Von:Abdulkarim Abdulwahab
  • Ripple und andere Krypto-Unternehmen treffen sich mit Beratern des Weißen Hauses.
  • Während des Treffens wurden keine politischen Verpflichtungen oder Änderungen vorgenommen.
  • Die Kryptoindustrie sucht weiterhin nach Klarheit angesichts regulatorischer Herausforderungen

Ripple Labs, zusammen mit anderen führenden Krypto-Unternehmen wie Coinbase und Kraken, nahm kürzlich an einem Zoom-Anruf mit Beratern des Weißen Hauses teil, um Bedenken hinsichtlich der Krypto-Asset-Politik in den USA zu besprechen. Bemerkenswerterweise führte das Treffen zu keinen Verpflichtungen oder politischen Änderungen, was die Branche in einem Zustand der Unsicherheit lässt.

Der Anruf, eine Fortsetzung einer früheren Diskussion im Juli, umfasste hochrangige Beamte wie den stellvertretenden Stabschef Bruce Reed, die nationale Wirtschaftsberaterin Lael Brainard, den Kongressabgeordneten Ro Khanna und den stellvertretenden Finanzminister Wally Adeyemo. 

Wichtige Persönlichkeiten aus der Kryptoindustrie, darunter Ripple-CEO Brad Garlinghouse, Skybridge-Gründer Anthony Scaramucci und Risikokapitalgeber Mark Cuban, waren anwesend, um ihre Bedenken zu äußern.

Bemerkenswert ist, dass Führungskräfte von Ripple und Coinbase lautstarke Kritiker des Ansatzes der Biden-Administration zur Regulierung digitaler Vermögenswerte sind, insbesondere der Maßnahmen der US-Börsenaufsichtsbehörde (SEC). Infolgedessen waren diese Unternehmen während des aktuellen Wahlzyklus große Spender des Fairshake Political Action Committee, was ihr Interesse an der zukünftigen politischen Ausrichtung unterstreicht.

Politisch ist die Krypto-Community gespalten. Die Kampagne des ehemaligen Präsidenten Donald Trump hat starke Unterstützung für die Kryptoindustrie gezeigt, befürwortet das Bitcoin-Mining und lehnt digitale Währungen der Zentralbanken ab. Im Gegensatz dazu hat die Kampagne von Vizepräsidentin Kamala Harris ihre Position zu krypto-bezogenen Themen noch nicht öffentlich bekannt gegeben.

Als Reaktion auf die Nachricht des Treffens äußerte sich Gemini-Mitbegründer Cameron Winklevoss optimistisch über eine mögliche Unterstützung von Harris für Krypto.

Paul Grewal, Chief Legal Officer von Coinbase, erkannte die laufenden Diskussionen mit der Harris-Kampagne an, betonte jedoch das Fehlen konkreter Ergebnisse. „Der Fokus liegt auf der Zukunft“, erklärte Grewal und hob die Notwendigkeit einer proaktiven Politikentwicklung hervor.

Obwohl der Dialog mit dem Weißen Haus zu keiner politischen Veränderung führte, ist die Teilnahme ein Schritt in Richtung Überbrückung der Kluft zwischen Innovation und staatlicher Aufsicht.

Haftungsausschluss: Die in diesem Artikel präsentierten Informationen dienen nur zu Informations- und Bildungszwecken. Der Artikel stellt keine Finanzberatung oder Beratung jeglicher Art dar. Coin Edition ist nicht verantwortlich für Verluste, die durch die Nutzung der erwähnten Inhalte, Produkte oder Dienstleistungen entstehen. Leser werden aufgefordert, Vorsicht walten zu lassen, bevor sie Maßnahmen im Zusammenhang mit dem Unternehmen ergreifen.

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