El Salvador hat von Bitcoin profitiert – IWF hat sich geirrt

El Salvadors Präsident Nayib Bukele hat es wieder getan: Der junge Staatschef des kleinen lateinamerikanischen Landes sorgt weltweit für Schlagzeilen. Vor drei Jahren erklärte Bukele den Bitcoin zur offiziellen Währung seines Landes – ein mutiger Schritt, der von vielen Seiten, vor allem vom Internationalen Währungsfonds (IWF), scharf kritisiert wurde. Doch jetzt, im Jahr 2024, zeigt sich: Bukele lag richtig. El Salvador hat vom Bitcoin-Boom massiv profitiert.

El Salvador hat von Bitcoin profitiert

In einem aufsehenerregenden Interview mit dem renommierten TIME Magazine zog Bukele eine beeindruckende Bilanz seiner Bitcoin-Politik. «Wir haben nur den Nutzen von Bitcoin gesehen», betonte er stolz. Und tatsächlich: Während der IWF düstere Prognosen abgab, hat sich El Salvador als Pionier in der Krypto-Welt etabliert.

Bukele liess sich auf der Titelseite des Magazins als «starker Mann» feiern und widersprach den negativen Berichten des IWF. Die befürchteten wirtschaftlichen Katastrophen? Nie eingetreten! Stattdessen blickt das Land nun auf eine satte Vermehrung seiner Bitcoin-Reserven. Aus einer anfänglichen Investition von 135 Millionen Dollar sind mittlerweile über 400 Millionen Dollar geworden – eine beeindruckende Rendite.

Der Präsident wies darauf hin, dass diese Zahlen öffentlich zugänglich sind und von jedem in dem «offenen Wallet» El Salvadors eingesehen werden können. Bukele stellt klar: Der IWF hat sich geirrt. «Die erwarteten Risiken sind nicht eingetreten», zitiert er den letzten Bericht der Organisation.

IWF hat sich geirrt

Doch nicht nur das: Bukele sieht El Salvador als Vorreiter in einer globalen Bewegung. US-Unternehmen haben begonnen, Bitcoin in ihre Reserven aufzunehmen, und selbst in den US-Präsidentschaftswahlen ist Bitcoin ein heiss diskutiertes Thema. „Vor drei Jahren war das undenkbar“, sagt Bukele und unterstreicht, wie weit die Entwicklung gegangen ist.

Interessant: Achtung, Bitcoin-Betrug auf der Straße: Fake-Paper-Wallets

In El Salvador ist Bitcoin mittlerweile eine echte Option für die Bürger. «Niemand ist gezwungen, es zu nutzen», erklärt Bukele. Aber diejenigen, die auf Bitcoin setzen, haben ihr Vermögen vermehrt. Der Präsident ist überzeugt: «Bitcoin mag vielleicht nicht das Geld der Zukunft sein, aber es ist definitiv Teil dieser Zukunft.» Während die Welt noch diskutiert, hat El Salvador bereits gehandelt – und scheint auf ganzer Linie zu gewinnen. (mck)

Jetzt Beitrag teilen