- Die indische FIU plant, zwei weitere Offshore-Kryptobörsen zu genehmigen, die sich Binance und KuCoin anschließen sollen.
- Die Genehmigung erfolgt nach einer strengen Bewertung der Funktionen, einschließlich Transaktionstransparenz und STR.
- Die FIU hat die Namen der zu überprüfenden Börsen noch nicht bekannt gegeben.
Der indische Kryptomarkt könnte bald mehr globale Börsen begrüßen, was eine potenzielle Expansion über aktuelle Akteure wie Binance und KuCoin hinaus signalisiert, die kürzlich die Zulassung erhalten haben.
Berichten zufolge steht die indische Financial Intelligence Unit (FIU) kurz davor, die Genehmigung für zwei weitere Offshore-Börsen zu erteilen. Dieser Schritt erfolgt, nachdem neun zuvor verbotene ausländische Börsen den Wiedereintritt in den indischen Markt beantragt haben.
Offshore-Börsen streben Wiedereintritt an
Fast vier Offshore-Kryptobörsen, die zuvor in Indien aufgrund der Nichteinhaltung gesetzlicher Vorschriften verboten waren, haben die Genehmigung der Behörde beantragt. Die Aufsichtsbehörden gaben bekannt, dass mindestens zwei der Börsen wahrscheinlich bis Ende 2025 die Genehmigung erhalten werden, so dass sie den Betrieb im Land wieder aufnehmen können.
Der Genehmigungsprozess umfasst eine gründliche Bewertung der Funktionen, einschließlich Transaktionstransparenz, Berichterstattung über verdächtige Transaktionen (STR) und andere, die die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften gewährleisten. Ein FIU-Beamter betonte die Bedeutung der Einhaltung und erklärte:
“Erst nach vollständiger Due Diligence werden wir jeder Krypto-Börse erlauben, in Indien zu arbeiten.”
Zuvor hatte Indien internationale Krypto-Börsen wie Binance, KuCoin und OKX verboten und sich auf die Nichteinhaltung der Krypto-Regulierungsrichtlinien berufen. Diese Plattformen wurden dann formell wegen ihrer potenziellen Steuerhinterziehung und Verstöße gegen die Geldwäschebekämpfung verwarnt und aufgefordert, ihr Vorgehen zu erklären.
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Kurz darauf stieg Binance mit einer Strafe von 2,25 Millionen US-Dollar wieder in den indischen Kryptomarkt ein und wurde neben KuCoin die erste Offshore-Krypto-Börse, die von der FIU freigegeben wurde. Während die Behörde die Geldstrafe als “begründet” einstufte, gab sie der Börse zusätzliche Hinweise, um die strikte Einhaltung der Vorschriften zu gewährleisten.
Das Engagement der FIU für die Durchsetzung von AML
Die FIU setzt sich weiterhin für die strikte Durchsetzung der Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) ein, um einen robusten Rahmen zur Verhinderung von Finanzkriminalität aufrechtzuerhalten. Die Agentur erklärte, dass die beiden Börsen, die auf die Genehmigung warten, in Zukunft auch mit möglichen Strafen rechnen müssen, ähnlich wie in den Fällen von Binance und KuCoin. Die Agentur hat jedoch noch nicht die Namen der überprüften Börsen bekannt gegeben.
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