STOKR sammelt 7,98 Millionen US-Dollar, um eine der ersten Unternehmens-Bitcoin-Treasuries in Europa zu etablieren

Der in Europa ansässige digitale Asset-Marktplatz STOKR plant, eine der ersten Unternehmens-Bitcoin-Treasuries der EU zu etablieren, indem er einen bedeutenden Teil der kürzlich abgeschlossenen strategischen Finanzierungsrunde nutzt.

Die jüngste, auf Eigenkapital basierende Finanzierungsrunde von STOKR, angeführt von Fulgur Ventures, umfasst 100 BTC (6,78 Millionen USD) und 1,2 Millionen Euro in bar, was insgesamt 7,4 Millionen Euro (7,98 Millionen USD) ergibt. Das Unternehmen erklärte in seiner Pressemitteilung am Donnerstag, dass es plant, in die Fußstapfen von MicroStrategy zu treten, indem es seine neue Bitcoin-Treasury in den kommenden Jahren aggressiv ausbaut.

Zusätzlich zur Bitcoin-Treasury plant STOKR, neue Bitcoin-basierte tokenisierte Assets einzuführen und eine Infrastruktur aufzubauen, um die institutionelle Tokenisierung auf nativen Bitcoin Layer 2-Technologien wie dem Liquid Network zu optimieren.

„Wir erkennen das enorme Potenzial der Asset-Tokenisierung auf Bitcoin“, sagte Arnab Naskar, Co-CEO von STOKR. „Die Etablierung einer Bitcoin-Treasury ist ein logischer nächster Schritt für STOKR als führende Plattform für tokenisierte Bitcoin-Derivate.“

Zuvor hat STOKR mit dem Bitcoin-Infrastrukturunternehmen Blockstream bei der Einführung seines tokenisierten Hashrate-Angebots zusammengearbeitet. Das Unternehmen gab an, allein im Jahr 2024 über 110 Millionen USD in kombinierter Rücknahme und Investition verarbeitet zu haben.

STOKR plant außerdem, von seinem aktuellen Status als Virtual Asset Service Provider zu einem regulierten Crypto Asset Service Provider gemäß dem neuen MiCA-Regulierungsrahmen Europas zu wechseln. 

Während ein VASP international unter der Financial Action Task Force reguliert wird, entspricht ein CASP-Status den detaillierten Anforderungen, die von der MiCA der EU festgelegt wurden, so die Kryptorechtskanzlei Gofaizen & Sherle .