Das National Center for Public Policy Research - eine in Washington DC ansässige Denkfabrik, die sich für freie Märkte einsetzt - hat Amazon einen Aktionärsantrag vorgelegt, in dem es heißt, dass auf der Aktionärsversammlung im April 2025 eine Bitcoin-Strategie für das Unternehmensvermögen erörtert werden sollte.

Dem Vorschlag zufolge ist der zur Messung der Inflation verwendete Verbraucherpreisindex (CPI), der die Inflation derzeit auf 4,95 % beziffert, ein "bemerkenswert schlechtes Maß" für die tatsächliche Geldentwertung. Die Autoren vermuten, dass die tatsächliche Inflationsrate doppelt so hoch sein könnte wie der gemeldete CPI.

Das würde Amazons 88 Milliarden US-Dollar an Bargeld und kurzfristigen Zahlungsmitteläquivalenten stark aushöhlen, heißt es in dem Schreiben, und zum Schutz des Shareholder-Value sollte Bitcoin ( BTC ) zur Absicherung gegen dieses Risiko verwendet werden. Das National Center for Public Policy Research schrieb dazu:

"Bis zum 6. Dezember 2024 stieg der Bitcoin-Kurs um 131 % gegenüber dem Vorjahr und übertraf damit Unternehmensanleihen im Durchschnitt um 126 %. In den vergangenen fünf Jahren stieg der Bitcoin-Kurs um 1.246 % und übertraf damit Unternehmensanleihen um durchschnittlich 1.242 %."

Die Autoren erklärten abschließend, dass Amazon mindestens 5 % seines Vermögens in Bitcoin anlegen sollte, um den Wert seines Vermögens zu schützen, und zitierten dabei den Erfolg von MicroStrategy mit seiner Bitcoin-Strategie .

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Der Aktionärsantrag an Amazon. Quellen: Tim Kotzman , Dennis Porter

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