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Bitcoin Initiative in der Schweiz: Sammlung von Stimmen beginnt

Bitcoin Initiative in der Schweiz: Sammlung von Stimmen beginnt

CoinproCoinpro2025/01/03 00:33
Von:Lennard Merten

Am 31. Dezember begann die Bitcoin-Initiative in der Schweiz. Die Sammlung von Stimmen schreitet voran. Nutzer sozialer Netzwerke zeigen sich vom Projekt begeistert. Bis zum 30. Juni 2026 benötigt das Begehren 100.000 Stimmen, um anschliessend zur Volksabstimmung zugelassen zu werden. Dann könnte BTC zur Schweizer Währungsreserve werden.

Bitcoin Initiative in der Schweiz: Sammlung von Stimmen beginnt

Die Bitcoin -Initiative in der Schweiz begann am 31. Dezember 2024. Inzwischen teilen Nutzer die ersten Unterschriftenlisten über soziale Netzwerke. So findet die Volksinitiative zunehmende Unterstützung unter Nutzern von X.

Unter dem Titel “Eidgenössische Volksinitiative «Für eine finanziell starke, souveräne und verantwortungsvolle Schweiz (Bitcoin-Initiative)» möchte ein Komitee aus zehn Personen die Schweizerische Nationalbank zum Erwerb von Bitcoin veranlassen.

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Ziel des Begehrens sei es, die Neutralität und die Wirtschaft der Eidgenossenschaft zu stärken. Ist die Volksinitiative erfolgreich, würde die SNB dazu verpflichtet, neben dem Gold auch eine Währungsreserve in BTC zu erwerben.

Seit Sommer 2024 ist eine staatliche Bitcoin-Reserve international ein heisses Thema, das seither fortwährend an Bedeutung gewinnt. Tatsächlich bemühen sich einzelne Aktivisten schon seit mehreren Jahren, eine Bitcoin-Reserve durchzusetzen.

Aktivist Luzius Meisser versuchte 2022, die SNB bei einer Aktionärsversammlung von der Bitcoin-Reserve zu überzeugen. Der Versuch scheiterte. Heute ist Meisser Mitglied des Komitees, das für die Bitcoin-Initiative verantwortlich zeichnet.

Schon im letzten Frühjahr berichtete CoinPro über die Volksinitiative. Über die nächsten 18 Monate muss sie 100.000 Stimmen wahlberechtigter Eidgenossen einsammeln. Gelingt dieses Vorhaben, wird der Vorschlag zur Volksabstimmung gebracht.

Sollte auch diese Abstimmung erfolgreich ausgehen, würde dies eine Änderung des 99. Artikels, Absatz 3 der Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft zur Folge haben.

Das soll die Bitcoin-Reserve in der Schweiz bewirken

Unter Förderern gilt der Bitcoin als die härteste Währung der Erde. Entsprechend stark könnte eine Bitcoin-Reserve die Fiatwährung eines Landes fördern. Die schweizerische Zentralbank SNB behauptete im Frühjahr 2024, dass es dem Bitcoin nicht gelang, die Anforderungen einer Währungsreserve zu erfüllen.

Zudem gelingen dem Bitcoin seit seiner Entstehung im Jahr 2009 massive Gewinne. Das mittelamerikanische Land El Salvador begann 2021 damit, Bitcoin anzulegen. Seither konnte man das in US-Dollar denominierte Anfangsinvestment dank der Bitcoin-Kursentwicklung mehr als verdreifachen.

Auch die politische Bedeutung der grössten Kryptowährung passt zur Schweiz. Der Bitcoin ist eine dezentrale Währung. Keine einzelne Entität kann aber sie bestimmen. Damit unterscheidet sich das digitale Geld deutlich von Fiatwährungen.

Mit der schweizerischen Neutralität und Unabhängigkeit geht der Bitcoin deshalb ausgesprochen gut überein. Die Initiative läuft bis zum 30. Juni 2026. Unterschriftenlisten und weitere wichtige Informationen lassen sich auf Initiativebtc.ch finden.

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